Vielleicht die spannendste Ausstellung des Herbstes?
Zu sehen sind 45 Gemälde von Manet, dazu Zeichnungen, Aquarelle, Fotos und Schlüsselwerke der Freunde Manets. Die Leihgaben stammen aus Tokio, New York, Sao Paulo, Stockholm und Melbourne – alles Bilder, die bisher nur selten in Deutschland zu sehen waren.
Spätestens seit meiner Lektüre von Pierre Bourdieus „Manet: Die symbolische Revolution“ ist dieser Mann einer meiner absoluten Lieblingsmaler. Ich bin gespannt, ob Wuppertal es schafft, neue Werkfacetten aufzudecken oder doch nur ein Konglomerat an vielleicht seltener gezeigten, aber eben auch ausdrucksschwächeren oder schlicht nicht zusammenpassenden Gemälden zustande bringt.